Neujahrsempfang 2022

Neues Arbeiten - Und was bleibt gleich?

Neues Arbeiten – Und was bleibt gleich?

„New Work“ – Was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Begriff und welche Relevanz hat dieses neue Konzept der Arbeit tatsächlich für unseren Berufsalltag? Wie kann „Neues Arbeiten“ im öffentlichen Sektor implementiert werden? Diese und weitere Fragen wollen wir mit Ihnen besprechen und laden Sie deshalb zu unserem digitalen Neujahrsempfang ein. Tauschen wir uns zu New Work Raumkonzepten, Kulturwandel und neuen Methoden der Personalgewinnung aus!

Was wurde geboten?

Wir möchten Ihnen einen Einblick in unsere Arbeitswelt geben und Ihnen anhand von praktischen Beispielen vermitteln, welche Methoden und Ideen Sie bei der Gestaltung des „Neuen Arbeitens“ nutzen können. Dabei wollen wir mit Ihnen auch die jeweiligen Möglichkeiten und Grenzen diskutieren und Ihre praktischen Erfahrungen hören.

In zwei Runden mit insgesamt vier Methoden-Slots stellen wir Möglichkeiten der neuen Raumgestaltung, individuelle Arbeitsweisen als Herausforderung für eine Organisationskultur, neue Methoden der Personalgewinnung und einen Kultur-Selbst-Check für New Work vor.

Methoden-Slot 1

Brauchen wir wirklich eine neue Arbeitskultur?

Die Einführung neuer Arbeitsweisen beeinflusst immer auch die Kultur der Organisation. Aber was genau ist die Unternehmenskultur? Wie wird sie spürbar und wie kann man sie verändern?

Wir empfehlen zunächst einen Kultur-Check, um festzustellen, welche Prinzipien und Werte das Arbeiten im Unternehmen, in der Verwaltung oder in Ihrer Organisation prägen. Dabei wird deutlich, wo bereits Ansatzpunkte für New Work bestehen und an welchen Punkten noch Lernfelder auf dem Weg zum neuen Arbeiten warten.

Anschließend wollen wir mit Ihnen unterschiedliche Elemente diskutieren, die einen Kulturwandel gestalten.

Juliane Superka – beratungsraum GmbH

New Work Check

Ist Reverse Recruiting die Personalgewinnung der Zukunft?

Von A wie Augenhöhe bis Z wie Zusatzversicherung: Die Bandbreite an Bedürfnissen, Erwartungen und Vorstellungen bei Wunschkandidat:innen ist groß.

Bewerber:innen erwarten heutzutage mehr als Angebote mit viel Geld. Besonders die jungen Menschen hinterfragen den Sinn einer Tätigkeit kritisch, schätzen Selbstbestimmung und Freiräume bei der Gestaltung der Arbeit.  Der Ansatz des Reverse-Recruiting geht dabei in eine neue Richtung und kann genau diese Erwartungen erfüllen. Was müssen Unternehmen jungen Talenten bieten? Müssen sich Organisationen in Zukunft bei ihren potenziellen Mitarbeiter:innen bewerben? Ist das die Zukunft auf dem Arbeitsmarkt?

Lina Hirt – EDELWEISS CONSULTING

Präsentation

Methoden-Slot 2

Neue Arbeit. Neue Räume.

Arbeiten im Homeoffice, Teammeetings per Zoom-Konferenz oder „klassisches Arbeiten“ im Büro: Mittlerweile haben wir neue Formen der Arbeitsorganisation in unseren Arbeitsalltag integriert. Das „klassische“ Arbeiten wird sukzessive durch hybride Formen der Zusammenarbeit ergänzt.

Dabei stellt sich auch die Frage, wie Büroflächen in Zukunft gestaltet sein müssen, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Wollen wir alle tatsächlich aktivitätsbasiert arbeiten und wie können Ort und Raum dazu beitragen, dass sich Mitarbeiter mit der Organisation identifizieren? Lassen Sie uns ins Gespräch kommen!

Henning Rambow – tagebau architekten + designer
Juliane Superka – beratungsraum GmbH

Canvas Neue Raumkonzepte

Individuelle Arbeitsweisen als Herausforderung für die Organisationskultur.

Die Menschen in Organisationen sind so divers wie nie zuvor. Vier Generationen und mit ihnen eine Vielzahl an Einstellungen, Haltungen und fachlichen Zugängen prägen die Organisationskultur. Routine konkurriert mit Experimentierfreude, neue Technologien vervielfachen die Möglichkeiten und die Präferenzen hinsichtlich Arbeitszeit, -ort und -stil könnten unterschiedlicher nicht sein. Individuelle Lebensziele, Sinngebungen und Prioritätensetzungen fordern ihre Berücksichtigung ein. Wechselseitiges Verständnis, Akzeptanz und Respekt werden so zunehmend zur Geduldsprobe. Wie gelingt der Balanceakt zwischen „Das haben wir immer schon so gemacht“ und „Wir sind hier nicht bei‚ Wünsch dir was‘“?

Barbara Billinger – EDELWEISS CONSULTING

Präsentation